In diesem Blogbeitrag gebe ich dir ein paar Tipps weiter, die dich unterstützen können, dich selbst mehr anzunehmen.

It’s a process, vergiss das nicht!

Vielleicht sind dir einige der Punkte in diesem Text bereits bewusst, vielleicht hast du sie auch schon gehört. Für mich waren sie nicht alle neu, aber vorher war ich einfach noch nicht bereit sie umzusetzen.

Manchmal ist so eine kleine Erinnerung notwendig. Sie kommt im richtigen Moment zu dir, wenn du sie gerade brauchst. Bei mir war es so. Das alles begann eigentlich schon 2019 als ich das erste Mal einen Brief an mein jüngeres Ich schrieb.

Damals war mir das nicht bewusst. Richtig tief eingetaucht bin ich erst Ende 2020. Eine Trennung führte dazu, dass ich mich mit Psychologie auseinandersetzte… und einfach da hängen geblieben bin!

Hier startete ich wirklich mit einigen Dingen um mich besser zu fühlen, aber immer fühlte ich diese Sehnsucht in mir. Rückwirkend betrachtet, wollte ich immer ein Loch in mir füllen.

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Vulnerability, Aquarell

Heute ist mir bewusst, dass ich die Bestätigung im Außen suchte. Ich hatte noch nicht begriffen, dass ich all diese Liebe bereits bedingungslos habe.

Ende Februar 2021 betete ich verzweifelt, ich wollte wieder in den Glauben finden.. Ab da änderte sich alles radikal. Glaub mir, das Leben seitdem war eine Achterbahnfahrt – aber das ist eine andere Geschichte.

Heute im März 2022 fange glaube ich endlich wirklich an mich selbst. Ich fühle Liebe in mir, die schon immer da war. Sie war nur verborgen unter all meinen negativen Glaubenssätzen, die wie ein Gefängnis um meinem Herzen lagen. Ich lerne sie anzunehmen, mich selbst anzunehmen und zu lieben.

Mein Glaube wird immer stärker, ich gehe diesen Weg nicht alleine. Ich werde selbstbewusster, quasi mir selbst bewusst. Meine Intuition ist stärker, ich fange an mir zu vertrauen und ich vertraue Gott.

Sei dir bewusst: Selbstannahme geschieht nicht über Nacht. Du darfst unperfekt sein, du musst nicht alles sofort schaffen. Es ist ein Prozess, der mit Hingabe verbunden ist. Vielleicht bist du bereits gut darin, vielleicht bist du aber auch hier, weil du feststeckst.

Wenn du Gott darum bittest, dein Herz zu verändern & heilen: Er wird dich unterstützen!

3 kleine Tipps für dich

In diesem Abschnitt teile ich ein paar Dinge, die mir helfen eine stabilere Liebe zu mir selbst aufzubauen. Mit jedem Tag fühle ich mehr davon, meine Kreativität und Energie fließen immer mehr.

  1. Morgenroutine ♥

    Ein absoluter Game-Changer für mich!
    Nehme dir am Morgen bewusst Zeit für dich. Einen Zeitraum, indem du dich achtsam nur um dich kümmerst und keine Nachrichten oder Social Media konsumierst. Das raubt dir Energie, glaub mir!

    Nach und nach wirst du einen Energieanstieg spüren.

    Sei aber nicht zu streng! Nehme dir nicht tausend Dinge vor, die in dieser Zeit erledigt werden sollen. Sonst bist du unzufrieden. Kleinigkeiten wie präsent im Badezimmer sein, ganz bewusst frühstücken sind auch schon Routinen. Sei ehrlich zu dir – was fühlt sich für DICH gut an? Verlasse dich täglich intuitiv auf dein Gefühl.

  2. Baue Vertrauen in dich selbst auf – Sei dir treu!

    Es mag simpel klingen, aber versuche deine Versprechen dir gegenüber einzuhalten. Übe dich darin. Du wolltest zu einer bestimmten Zeit aufstehen? Überwinde dich, nicht auf die Schlummertaste zu drücken!

    So zeigst du deinem Unterbewusstsein, dass du dich ernst nimmst und du dich auf dich selbst verlassen kannst.

  3. Sei nicht zu streng mit dir selbst!

    Achte einmal ganz bewusst darauf wie du im Alltag mit dir selbst sprichst. Höre deinen Gedanken zu, was sagst du über dich? Hältst du dich manchmal für „blöd“?

    Deine Gedanken haben Kraft, dein Unterbewusstsein glaubt was du ihm sagst! Sprich also mit dir wie du mit einem geliebten Menschen sprechen würdest.

    Du hast mal wieder einen Fehler gemacht? Versuche anstelle von „Man ich bin doch so blöd!“, einfach mal „Ist okay, das kann passieren. Was kann ich jetzt tun um mich besser zu fühlen?“
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Magnolia, Aqaurell

In allen Punkten gilt:
Sei nicht so hart zu dir! Verurteile dich nicht, wenn du es nicht perfekt schaffst.

Auch ich darf mich daran immer und immer wieder erinnern, aber die Übung kommt und du wirst eine Veränderung spüren. In kleinen Schritten.

Es geschieht nicht über Nacht. Habe Geduld mit dir, habe Vertrauen. Du kannst das.

Kunst kann eine Veränderung in dir anstoßen, die sich nachhaltig in deinem Leben ausbreitet.

Mit meiner Kunst und in Workshops will ich dich dabei unterstützen, dich inspirieren.

Deine Nadine

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